Freitag, 1. Oktober 2010

Ich weiß, was du denkst - Die universale Sprache des Gesichts

Ist es möglich, die geheimen Absichten eines Menschen zu erkennen? Die Antwort darauf ist eindeutig - ja. Es gibt heute Techniken und Methoden, die es erlauben, nicht nur Lügen, sondern auch unterschiedliche Emotionen innerhalb von Mikrosekunden zuverlässig zu erkennen.

In der Kommunikation mit anderen Menschen ist es schließlich sehr wichtig, nicht nur die Worte zu hören, die gesprochen werden, sondern auch zu erkennen, ob sie "echt" sind oder was die wahren Absichten des Gesprächspartners sind. Jeder von uns kann das "Lesen der Gesichter" erlernen, und das ist der erste Schritt, um unsere Mitmenschen besser einschätzen zu können.

Wann immer ein Mensch versucht, eine Emotion bewusst zu verbergen (oder unbewusst zu unterdrücken), kommt es auf seinem Gesicht zu unwillkürlichen Muskelzuckungen, die als Mikroexpressionen bezeichnet werden. Solche Muskelzuckungen dauern oft nur Sekundenbruchteile. Daher entgehen sie auch der Aufmerksamkeit der meisten Menschen.

Es gibt sieben Grundemotionen, die allen menschlichen Kulturen gemeinsam sind und deren mimischer Ausdruck weltweit von allen Völkern verstanden wird:

1. Freude
Stirn und Augenbrauen sind entspannt. In den Augenwinkeln bilden sich Lachfalten, die Wangen sind angehoben und die Mundwinkel nach oben gezogen.

2. Überraschung
Die Augenbrauen sind hochgezogen, die Augen weit aufgerissen, der Mund geöffnet und die Wangen entspannt.

3. Angst
Die Oberlider der Augen sind weit nach oben gezogen, die Unterlider angespannt, die Augenbrauen angehoben oder zusammengezogen, der Mund geöffnet, die Lippen seitlich auseinandergezogen.

4. Zorn
Die Augenbrauen zeigen nach unten und sind zusammengezogen. Die Nasenflügel sind geweitet und der Mund verkniffen.

5. Trauer
Die Innenseiten der Augenbrauen werden nach oben gezogen, die Mundwinkel nach unten. Der Blick erscheint defokussiert.

6. Ekel
Die Nase ist gerümpft, die Oberlippe nach oben gezogen.

7. Verachtung
Das Gesicht ist hier besonders unsymmetrisch. Der Mundwinkel ist einseitig angehoben, die Lippen sind geschlossen und die Wangen leicht nach oben gezogen.

zusätzliche Mikroausdrücke und unbewusste Bewegungen:

der Zungenstrich
Wer das Gefühl hat, nicht erwischt worden zu sein, streicht mit der Zunge über die Lippen

kratzen an der Nase
Beim Lügen weiten sich Äderchen in der Nase, das Gewebe wird stärker durchblutet. An der Nase führt das zu einer Gewebeschwellung. Das ist zwar unsichtbar, macht sich aber bemerkbar. Die Nase beginnt zu jucken. Ein einmaliges Kratzen ist bedeutungslos, aber wenn es ständig geschieht, verrät es den Lügner.

starrer Augenkontakt
Gesprächspartner, die Lügen und bei denen besonders viel auf dem Spiel steht suchen oft sehr intensiven Augenkontakt um die Kontolle über sein Gegenüber zu behalten. Greift ein Mensch auf eine echte Erinnerung aus seinem Gedächtnis zurück, bewegen sich die Augen.

vermehrtes Zwinkern
ist ein eindeutiges Zeichen von Angst. Es gibt eine direkte Nervenleitung von der Amygdala, dem Emotionszentrum des Gehirns zu den Zwinkermuskeln. Diese Verbindung lässt sich nicht willentlich kontrollieren.

Bisse auf die Lippen
Wer eine Frage beantworten soll und vorher kurz auf den Lippen kaut, wird wahrscheinlich nicht die Wahrheit sagen. Der Lügner lässt sich mit der Antwort einen kleinen Augenblick länger Zeit, weil er seine Gedanken besser ordnen muss.

Finger am Mund
Wenn jemand beim Reden unwillkürlich seinen Zeigefinger (manchmal sogar die ganze Faust) über den Mund legt, so ist das eine Mitteilung des Unbewussten, dass es ihm in diesem Moment lieber den Mund verbieten würde (moralische Bedenken).

Schulterzucken
Zuckt ein Mensch einseitig mit der Schulter, so drückt dies aus, dass er selbst nicht glaubt, was er sagt.

Hand an der Stirn
Wird die Hand während eines Gesprächs zur Stirn geführt, so signalisiert das Schamgefühl.




Mikroausdrücke zeigen zwar zweifelsfrei und klar erkennbar verborgene Emotionen an. Sie besagen jedoch nichts über die Motive eines Menschen. Es ist nicht einmal klar, ob der Mensch die Emotion absichtlich nicht zeigen will oder ob sie ganz einfach verdrängt, also auch ihm selbst nicht bewusst ist. In beiden Fällen sehen die Mikroausdrücke identisch aus.

Wenn Sie daher im Gespräch mit einem anderen Menschen einen Mikroausdruck erkennen, so wissen sie lediglich, was in dem anderen emotional vorgeht. Alles Weitere müssen Sie erst noch herausfinden. Sie können Ihre Kenntnis der Situation nutzen, um dem Menschen geeignete Fragen zu stellen, mit deren Hilfe Sie seine emotionale Stimmung klären können.

Die Methode, Mikroausdrücke zu entschlüsseln und daraus Rückschlüsse auf emotionale Zustände zu ziehen, wird als Facial Action Coding System (FACS) bezeichnet. Entdecker ist der amerikanische Psychologe Paul Ekman. Er studierte und arbeitete an den Universitäten von Chicago, New York und San Francisco und war mehrere Jahre lang als leitender Militärpsychologe für die US-Army tätig. Sein System umfasst 43 Grundbewegungen des menschlichen Gesichts, sogenannte Aktionseinheiten. Die sieben Grundemotionen und die o. g. Mikroausdrücke sind davon die wichtigsten.

Paul Ekman und seine Firma lieferten das Vorbild für die US-Fernsehserie "Lie to me".

Mikroausdrücke erlernen

Quellen:

Magazin Matix 3000 - Ausgabe 10/09

Paul Ekmann, Gefühle lesen: Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren




Mittwoch, 14. Juli 2010

Nahtod Erfahrungsbericht

Mellen-Thomas Benedict ist ein Künstler, der eine Nahtod Erfahrung 1982 überlebte. Er war über eineinhalb Stunden tot, und während dieser Zeit verließ er seinen Körper und ging in das Licht. Da er mehr über das Universum wissen wollte, wurde er in die fernen Tiefen alles Seins geführt und sogar darüber hinaus in die energetische Leere des Nichts hinter dem Big Bang.

Dr. Kenneth Ring (einer der bedeutendsten Nah-Todes-Forscher, Anm. d. Übs.) sagte über dessen Nahtod Erfahrung:

"Seine Geschichte ist eine der bemerkenswertesten, denen ich bei meiner Untersuchung von Nahtod Erfahrungen begegnet bin."

DURCH DAS LICHT

Der Weg zum Tod

Ich hatte Krebs im Endstadium, als ich 1982 starb. Eine Operation war nicht möglich, und eine Chemotherapie würde mich noch mehr in ein Gemüse verwandeln. Ich hatte nur noch eine Lebenserwartung von 6-8 Monaten. In den 70er Jahren war ich ein Informationsfreak gewesen, und ich verzweifelte zunehmend angesichts der nuklearen Krise, der ökologischen Krise undsoweiter. Da ich keine spirituelle Grundlage hatte, setzte sich bei mir der Glaube fest, dass die Natur einen Fehler gemacht hatte und dass wir wahrscheinlich eine Krebsgeschwulst auf diesem Planeten waren. Ich sah keinen Ausweg aus den Problemen, die wir für uns und den Planeten geschaffen hatten. Ich sah in allen Menschen Krebszellen, und so bekam ich auch Krebs. Das tötete mich. Achtet darauf, wie ihr die Welt betrachtet. Es kann auf euch zurückfallen, besonders wenn eure Sicht der Welt negativ ist. Meine Perspektive war in der Tat sehr negativ. Das brachte mich auf den Weg, der zum Tod führte. Ich versuchte alle Arten von alternativen Heilmethoden, aber nichts half.

So kam ich zu der Auffassung, dass dies eine Angelegenheit zwischen mir und Gott sei. Ich hatte mir bis zu diesem Zeitpunkt nie eine Vorstellung von Gott gemacht, noch hatte ich es je mit ihm zu tun gehabt. Spiritualität war zu jener Zeit kein Thema für mich, aber ich machte mich auf den Weg, etwas darüber und alternative Heilmethoden zu lernen. Ich las, was ich kriegen konnte, um dieses Thema wirklich durchzuarbeiten, weil ich auf der anderen Seite keine Überraschungen antreffen wollte. Also las ich eine Menge über verschiedene Religionen und Philosophien. Das war alles interessant und machte mir Hoffnung, dass es etwas auf der anderen Seite geben würde.

Andererseits hatte ich – als selbständiger Glasmaler – keine Krankenversicherung abgeschlossen. Meine Ersparnisse waren durch die Tests über Nacht aufgebraucht. Dann sah ich mich der Medizin gegenüber, ohne eine Krankenversicherung zu haben. Ich wollte nicht, dass meine Familie finanziell ruiniert würde. Also beschloss ich, mit der Angelegenheit selber fertig zu werden. Der Schmerz war nicht dauernd da, aber es gab Blackouts. Das ging so weit, dass ich nicht mehr Auto fahren konnte, und schließlich landete ich in einem Hospiz. Ich hatte meine eigene Hospiz-Pflegerin. Es war ein echter Segen, dass dieser Engel im letzten Teil dieser Lebensphase bei mir war. Das zog sich über 18 Monate hin. Ich wollte nicht viele Medikamente nehmen, da ich so bewusst wie möglich hinübergehen wollte. Dann bekam ich solche Schmerzen, dass ich mir nur noch des Schmerzes bewusst war. Glücklicherweise waren das immer nur Schübe von ein paar Tagen Dauer.

Das Licht Gottes

Ich erinnere mich daran, dass ich eines Morgens um halb fünf Uhr zu Hause aufwachte und genau wusste, dass die Zeit gekommen war. Das war der Tag , an dem ich sterben würde. Ich rief also ein paar Freunde an und verabschiedete mich von ihnen. Ich weckte meine Hospizpflegerin auf und sagte ihr das. Ich hatte eine private Vereinbarung mit ihr getroffen, dass sie meinen toten Körper 6 Stunden allein lassen würde, da ich gelesen hatte, dass allerlei interessante Dinge beim Sterben passieren können. Danach schlief ich ein. Das nächste, woran ich mich erinnere, ist der Anfang einer typischen Nahtod Erfahrung. Plötzlich war ich meiner selbst voll bewusst und ich stand auf. Aber mein Körper lag im Bett. Dunkelheit umgab mich. Diese außerkörperliche Erfahrung war lebhafter und intensiver als eine gewöhnliche Erfahrung: Sie war so lebhaft, dass ich jeden Raum des Hauses sehen konnte. Ich konnte das Dach des Hauses sehen. Ich konnte um das Haus herumsehen und unter das Haus sehen.

Und da war Licht! Ich wandte mich dem Licht zu. Dieses Licht ähnelte dem, was viele andere Leute über ihre Nahtod Erfahrungen geschrieben hatten. Es war so großartig. Man kann es quasi berühren, man kann es fühlen. Es ist verlockend; man möchte in das Licht hineingehen wie in die Arme einer idealen Mutter oder eines Vaters. Als ich mich auf das Licht zubewegte, wusste ich intuitiv, dass ich tot sein würde, wenn ich in das Licht hineinginge. Deshalb sagte ich, während ich mich auf das Licht zubewegte: “Bitte warte einmal eine Minute, bleib mal hier stehen. Ich muss darüber nachdenken; ich möchte mit dir reden, bevor ich gehe.” Zu meiner Überraschung kam die ganze Erfahrung zu einem Stillstand. Man kontrolliert tatsächlich seine Nahtod Erfahrung; es ist keine Berg- und Talfahrt auf einer Geisterbahn. Meiner Bitte wurde entsprochen, und ich unterhielt mich eine Weile mit dem Licht. Das Licht nahm verschiedene Formen an wie Jesus, Buddha, Krishna, Mandalas, archetypische Bilder und Zeichen. Ich fragte das Licht: “Was ist hier eigentlich los? Bitte, Licht, erkläre dich mir gegenüber. Ich möchte wirklich wissen, in welcher Realität ich mich befinde.” Ich kann nicht wirklich die exakten Worte hier anführen, denn das Ganze fand telepathisch statt. Das Licht antwortete. Die Information, die ich erhielt, war, dass die eigenen Glaubensvorstellungen die Art des Feedbacks bestimmen, das man vor dem Licht erhält. Wenn man Buddhist oder Katholik oder Fundamentalist ist, bekommt man eben ein entsprechendes Feedback. Man hat die Chance, es anzusehen und zu überprüfen. Aber die meisten machen das nicht. Aus den Enthüllungen des Lichts ging klar für mich hervor, dass das, was ich sah, die Matrix unseres eigenen Hohen Selbstes war. Das Einzige, was ich euch sagen kann, ist, dass es sich in eine Matrix verwandelte, ein Mandala menschlicher Seelen, und was ich sah, war, dass das, was wir unser Hohes Selbst nennen, eine Matrix ist. Es ist auch ein Weg zur Quelle; jeder von uns kommt direkt, als eine direkte Erfahrung von der Quelle. Wir alle haben ein Hohes Selbst oder eine Überseele unseres Wesens. Es offenbarte sich mir in seiner wahrsten energetischen Form. Ich kann es eigentlich nur so beschreiben, dass das Hohe Selbst eher ein Weg ist. Es sah nicht so aus, aber es ist eine direkte Verbindungsstraße zur Quelle (zum Ursprung), die jeder Einzelne von uns hat. Wir sind direkt mit der Quelle verbunden. So zeigte mir das Licht also die Matrix des Hohen Selbstes. Und es wurde mir sehr klar, dass alle Hohen Selbste e i n Wesen sind, alle menschlichen Wesen sind miteinander verbunden, so dass sie e i n Wesen bilden, wir sind in der Tat e i n Wesen, verschiedene Aspekte des einen Wesens. Dies bezog sich nicht auf eine besondere Religion. Dies wurde mir also übermittelt. Es war der schönste Anblick , den ich je hatte. Ich ging hinein und es überwältigte mich. Es fühlte sich an wie die Liebe, die man immer gewollt hatte, und es war die Liebe, die heilt, ganz macht und regeneriert.

Während ich das Licht um weitere Erklärungen bat, verstand ich, was eine Matrix des Hohen Selbstes ist. Wir haben ein Gitternetz um den Planeten herum, in dem alle Hohen Selbste verbunden sind. Dies ist wie eine große Gesellschaft, eine subtile Energieebene um uns herum, die Geistebene könnte man sagen. Nach ein paar Minuten bat ich um weitere Erklärungen. ich wollte wirklich wissen, was es mit dem Universum auf sich hat, und zu diesem Zeitpunkt war ich auch bereit zu gehen. Ich sagte: “Ich bin bereit, nimm mich auf.” Da verwandelte sich das Licht in das Schönste, was ich je gesehen hatte: ein Mandala menschlicher Seelen auf dem Planeten. Ich kam also dazu mit all meinen negativen Vorstellungen von der Welt und allem, was dem Planeten zugefügt worden war. Deshalb fragte ich das Licht, mir weiterhin alles zu erklären. Ich erkannte in diesem grandiosen Mandala, wie schön wir alle in unserem Wesen, unserem Kern sind. Wir sind die schönsten Geschöpfe. Die menschliche Seele, die menschliche Matrix, die wir alle zusammen bilden, ist absolut phantastisch, elegant, exotisch, alles zusammen. Meine Worte reichen nicht aus, um zu erklären, wie sich meine Meinung über die Menschen in einem einzigen Augenblick veränderte. Ich sagte: “O Gott, ich wusste nicht, wie schön wir sind.” Auf allen Ebenen, hohen oder niedrigen, in welcher Form auch immer, sind wir die schönsten Geschöpfe. Ich war erstaunt, dass es in keiner Seele Böses gab. Ich fragte: “Wie kann das sein?” Die Antwort war, dass keine Seele an sich böse sei. Die schrecklichen Erfahrungen, die Menschen machten, konnten sie dazu bringen, Böses zu tun, aber ihre Seelen waren nicht böse. Was alle suchen, was alle erhält, ist Liebe, sagte mir das licht. Wenn sie fehlt, nehmen die Menschen Schaden.

Die Offenbarungen, die vom Licht kamen, gingen immer weiter. Schließlich fragte ich das Licht: “Heißt das, dass die Menschheit gerettet wird?” Da sprach das Große Licht – und es klang wie ein Trompetenstoß, der von einem Schauer spiraliger Lichter umgeben war: “Erinnere dich daran und vergiss es nie: du rettest, erlöst und heilst dich selber. Du hast das immer getan und wirst es ewig tun. Als du geschaffen wurdest, erhieltest du die Kraft vor dem Beginn der Welt.”

In diesem Moment erkannte ich sogar noch mehr. ich erkannte, dass WIR SCHON GERETTET SIND, und wir retteten uns, weil die Selbstkorrektur zu unserer Ausstattung gehört, wie alles im göttlichen Universum. Das bedeutet das zweite Erscheinen. Ich dankte dem Licht Gottes aus ganzem Herzen. Das Beste, was ich gerade noch tun konnte, war, in einfachen Worten meine große Bewunderung und Verehrung auszudrücken: “O lieber Gott, liebes Universum, liebes Großes Selbst, ich liebe mein Leben.” Das Licht schien mich noch mehr einzuatmen. Es war, als absorbiere mich das Licht total. Dieses Liebeslicht vermag ich bis zum heutigen Tag nicht zu beschreiben. Ich betrat ein anderes Reich, tiefer als das vorangegangene und ich wurde mir mehr und mehr bewusst. Es war ein enormer Lichtstrom, weit und voll, tief im Herzen des Lebens. Ich fragte, was das sei.

Das Licht antwortete. “Dies ist der FLUSS DES LEBENS. Trink von diesem Manna Wasser nach Herzenslust. Das tat ich. Ich nahm einen großen Schluck und noch einen. Vom Leben selbst trinken! Ich war in Ekstase.

Dann sagte das Licht : “Du hast einen Wunsch.” Das Licht wusste alles von mir, alles in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.

“Ja”, flüsterte ich. Ich bat darum, mir das ganze Universum zu zeigen, jenseits unseres Sonnensystems, jenseits aller menschlichen Illusionen. Das Licht sagte mir dann, ich könnte mit dem Strom fließen. Das befolgte ich und so wurde ich durch das Licht am Ende des Tunnels getragen. Ich fühlte und hörte eine Folge sehr sanfter hallender Klänge. Wie schnell das ging!

Die Leere des Nichts

Plötzlich schien ich auf diesem Strom des Lebens wie eine Rakete von diesem Planeten davonzuschießen. Ich sah die Erde davonfliegen. Das Sonnensystem in all seinem Glanz raste vorbei und verschwand. Schneller als Licht flog ich durch das Zentrum der Galaxie, während ich mehr Wissen in mich aufnahm. Ich erfuhr, dass diese Galaxie und das ganze Universum von unterschiedlichen LEBENSformen strotzt. Ich sah viele Welten. Die gute Nachricht ist, dass wir in diesem Universum nicht allein sind! Während ich mich auf diesem Strom des Bewusstseins durch das Zentrum der Galaxie bewegte, erweiterte sich der Strom, indem er sich in Wellen aufteilte, die mich mit Bewunderung und Ehrfrucht erfüllten. Die riesigen Schwärme von Galaxien mit all ihrer alten Weisheit flogen vorüber. Zuerst dachte ich, ich hätte ein Reiseziel. Aber dann erkannte ich, dass sich parallel zur Erweiterung des Stroms sich mein eigenes Bewusstsein erweiterte, um alles im Universum aufzunehmen! Die ganze Schöpfung zog an mir vorüber. Es war ein unvorstellbares Wunder! Ich war wahrhaftig ein Wunderkind, ein Kind im Wunderland!

Es schien, als ob alle Schöpfungen im Universum an mir vorbeiflogen und in einem Lichtfleck verschwanden. Unmittelbar darauf erschien ein zweites Licht. Es kam von allen Seiten und war so ganz anders; ein Licht, dass alle Frequenzen im Universum in sich trug. Ich fühlte und hörte mehrere dröhnende Klänge, die etwas Samtartiges hatten. Mein Bewusstsein oder mein Wesen erweiterte sich, um das ganze holographische Universum und mehr in den Blick zu bekommen.. Als ich in das zweite Licht hineinglitt, wurde ich mir der Tatsache bewusst, dass ich gerade die Wahrheit transzendiert hatte. So kann ich am besten diese Erfahrung beschreiben, aber ich werde versuchen, es weiter zu erklären. Als ich in das zweite Licht hineinglitt, erweiterte ich mein Bewusstsein über das erste Licht hinaus. Ich fand mich in einer tiefen Stille, jenseits allen Schweigens wieder. Meine Schau oder Wahrnehmung ging über die Unendlichkeit hinaus.

Ich war in der Leere.

Ich war in der Vor-Schöpfung, vor dem Big Bang. Ich hatte den Anfang der Zeit überquert – das Erste Wort – die Erste Schwingung. Ich war im Auge der Schöpfung. Ich fühlte mich, als ob ich das Gesicht Gottes berührte. Das war kein religiöses Gefühl. Ich war einfach eins mit dem Absoluten Leben und Bewusstsein.

Wenn ich sage, meine Schau und Wahrnehmung ging über alles hinaus, so meine ich, dass ich den Schöpfungsvorgang miterleben konnte. Es gab da keinen Anfang und kein Ende. Dieser Gedanke bewirkt eine Erweiterung unseres Bewusstseins, nicht wahr? Die Wissenschaftler sehen im Urknall ein einziges Ereignis, das das Universum hervorbrachte. Ich sah, das dieser Urknall einer unter vielen ist, die Universen unaufhörlich und gleichzeitig hervorbringen. Die einzigen Bilder, die sich hier der menschlichen Vorstellungskraft zur Beschreibung anbieten, sind jene, die von Supercomputern hervorgerufen werden, in dem sie fraktale Geometriegleichungen benutzen (fractal geometry equations).

Die alten Weisen wussten das. Sie sagten, Gott erschaffe in periodischer Abfolge neue Universen, indem er ausatme, und zerstöre andere, indem er einatme. Diese Epochen wurden Yugas (Sanskrit: Weltzeitalter; Anm. d. Ü.) genannt. Die moderne Wissenschaft nannte dies den Big Bang. Ich war im absoluten reinen Bewusstsein. Ich sah alle Big Bangs und das Entstehen und Vergehen der Yugas. Augenblicklich trat ich zur gleichen Zeit in sie ein. Ich entdeckte, dass jede kleine Schöpfungszelle schöpferisch ist. Es ist sehr schwierig, dies zu erklären. Mir fehlen immer noch die Worte dafür.

Ich brauchte nach meiner Rückkehr mehrere Jahre, um adäquate Worte für diese Erfahrung der Leere zu finden. Ich kann euch jetzt Folgendes sagen: die Leere ist weniger als nichts und doch mehr als alles, was ist. Die Leere ist absolut Null, Chaos, das alle Möglichkeiten enthält. Es ist absolutes Bewusstsein, viel mehr als Universale Intelligenz.

Wo ist die Leere? Ich weiß es. Die Leere ist innen und außen von allem. Du bist in diesem Augenblick – während du lebst – immer gleichzeitig innen und außen von der Leere. Du brauchst nicht irgendwohin zu gehen oder zu sterben, um da hinzukommen. Die Leere ist das Vakuum des Nichts zwischen allen physischen Manifestationen. Der RAUM zwischen Atomen und ihren Komponenten. Die moderne Naturwissenschaft hat begonnen, diesen Raum zwischen allem zu erforschen. Sie nennt es NULL-Punkt. Wann immer sie es zu messen versucht, laufen ihre Geräte Amok oder sozusagen ins Unendliche. Von diesem Null-Raum gibt es mehr in deinem eigenen Körper und dem Universum als irgendetwas sonst!

Was Mystiker die Leere nennen, ist nicht eine Leere. Sie ist so voller Energie, eine andere Art von Energie, die alles, was wir sind geschaffen hat. Alles ist seit dem Bing Bang Schwingung, vom Ersten Wort an, das die erste Schwingung ist. Das biblische “Ich bin” hat eigentlich ein Fragezeichen hinter sich. “Ich bin – was bin ich?” Also ist die Schöpfung Gottes Unternehmen, sein Selbst auf alle erdenkliche Weise zu erforschen, wobei er jeden von uns bei dieser Selbsterforschung auf ewige Zeit einsetzt. Ob es das Haar auf deinem Haupte ist, alle Blätter an allen Bäumen, alle Atome … alles hilft Gott, sein Selbst zu erforschen, das große “Ich bin”. Ich fing an zu verstehen, das alles, was ist, das Selbst ist, buchstäblich, dein Selbst, mein Selbst. Alles ist das große Selbst. Deshalb weiß Gott, wenn ein Blatt zu Boden fällt. Das ist möglich, weil das Zentrum des Universums immer da ist, wo du bist. Wo immer ein Atom ist, da ist das Zentrum des Universums. Darin ist Gott und Gott in der Leere.

Während ich die Leere und alle Weltzeitalter oder Schöpfungen erforschte, befand ich mich vollständig außer Zeit und Raum, wie wir sie kennen. In diesem erweiterten Bewusstseinszustand entdeckte ich, dass Schöpfung Absolutes Reines Bewusstsein ist, oder Gott, der in die Erfahrung des Lebens, wie wir es kennen, eintritt. Die Leere selber kennt keine Erfahrung. Sie ist die Vorstufe von Leben, vor der ersten Schwingung. Gott ist viel mehr als Leben und Tod. Deshalb gibt es im Universum sogar mehr zu erforschen als Leben und Tod!

Ich war in der Leere und ich war mir all dessen bewusst, was je erschaffen worden war. Es war, als ob ich durch die Augen Gottes sähe. Ich war Gott geworden. Plötzlich war ich nicht mehr ich. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, ich sah durch Gottes Augen. Und plötzlich wusste ich, warum jedes Atom existierte, und ich konnte a l l e s sehen. Das Interessante an meinem Aufenthalt in der Leere war, dass ich mit dem Wissen herauskam, dass Gott dort nicht ist. Gott ist hier. Darum geht es. Diese nie endende Suche der menschlichen Rasse nach Gott … Gott gab uns a l l e s , a l l e s ist hier – darum geht es. Und unsere Funktion bis jetzt ist, Gott bei seiner Selbsterforschung zu helfen. Die Leute bemühen sich so angestrengt, Gott zu werden, dass sie erkennen sollten, dass wir schon Gott sind, und Gott wird, was wir sind. Das ist der eigentliche Sinn der Sache.

Als ich das erkannte, war die Leere für mich nicht mehr interessant. Ich wollte zu dieser Schöpfung oder diesem Yuga zurückkehren. Das schien mir die natürlichste Sache der Welt zu sein. Da kehrte ich
auch ganz plötzlich durch das zweite Licht oder den Big Bang zurück, während ich wieder dieses samtweiche Dröhnen hörte. Auf dem Strom des Bewusstseins bewegte ich mich durch die ganze Schöpfung – welch grandiose Reise das war! Die riesengroßen Schwärme der Galaxien gingen durch mich hindurch, während ich weitere Einsichten bekam. Ich glitt durch das Zentrum unserer Galaxie, die ein Schwarzes Loch ist. In den Schwarzen Löchern werden die Universen recycelt. Weißt du, was auf der anderen Seite eines Schwarzen Lochs ist? Wir sind da, unsere Galaxie; die ein Recycleprodukt eines anderen Universums ist. Als Energiebild sah die Galaxie wie eine phantastische Lichterstadt aus. Alle Energie auf dieser Seite des Urknalls ist Licht. Alle subatomare, atomare Materie, jeder Stern, jeder Planet, sogar Bewusstsein besteht aus Licht und hat eine Frequenz und/oder Teilchen. Licht ist lebendig. Alles ist aus Licht gemacht, selbst Steine. Somit ist alles lebendig. Alles ist aus dem Licht Gottes hervorgegangen; alles ist sehr intelligent.

Das Licht der Liebe

Während ich mich auf dem Strom weiter und weiter bewegte, konnte ich auf einmal ein riesiges Licht auf mich zukommen sehen. Ich wusste, dass es das Erste Licht war; die Lichtmatrix des Hohen Selbstes unseres Sonnensystems. Dann erschien das ganze Sonnensystem im Licht, was wieder von jenem samtartigen Dröhnen begleitet wurde.

Ich sah, dass das Sonnensystem, in dem wir leben, unser größerer örtlicher Körper war. Dies ist unser örtlicher Körper, und wir sind viel größer, als wir uns das vorstellen. Ich sah, dass das Sonnensystem unser Körper ist. Ich bin ein Teil davon, und die Erde ist dieses große erschaffene Wesen, das wir sind, und wir sind ein Teil dessen , der das weiß. Aber wir sind nur jener Teil davon. Wir sind nicht alles, aber wir sind der Teil, der sich dessen bewusst ist.

Ich konnte all die Energie sehen, die dieses Sonnensystem erzeugt, und es ist eine ungeheure Lichtshow. Ich konnte die Sphärenmusik hören. Unser Sonnensystem, wie alle anderen himmlischen Körper, erzeugt eine einzigartige Matrix aus Licht, Klang und Schwingungsenergien. Fortgeschrittene Zivilisationen von anderen Sternsystemen können Leben, wie wir es verstehen, im Universum anhand der Schwingungsaufprägung aufspüren. Es ist kinderleicht.
Die Wunderkinder der Erde (die Menschen) machen sehr viel Lärm zur Zeit, wie Kinder, die im Hinterhof des Universums spielen.

Ich reiste auf dem Strom direkt in das Zentrum des Lichts. Ich fühlte mich vom Licht umarmt, als es mich atmend wieder in sich aufnahm, während sanfte Klänge folgten.

Ich befand mich in diesem großen Licht der Liebe, während der Strom des Lebens durch mich hindurchfloss. Ich muss es wiederholen, es gibt kein liebevolleres Licht, kein barmherzigeres. Es ist das ideale Elternpaar für dieses Wunderkind.

“Was nun,” fragte ich mich.

Das leben erklärte mir, dass es keinen Tod gibt; wir sind unsterbliche Wesen. Wir sind schon ewig am leben! Ich erkannte, dass wir teil eines natürlichen lebenden Systems sind, dass sich unaufhörlich recycelt. Man hatte mir nie gesagt, dass ich zurückkehren müsste. ich wusste einfach, dass ich es tun würde. Nach allem, was ich gesehen hatte, war das die natürlichste Sache der Welt.

Ich weiß nicht, wie lange ich mich im Licht befand, wenn man von menschlichen Zeitverhältnissen ausgeht. Aber da kam ein Augenblick, da ich erkannte, dass alle meine Fragen beantwortet worden waren und meine Rückkehr bevorstand. Wenn ich sage, dass alle meine Fragen auf der anderen Seite beantwortet worden sind, meine ich genau das. Alle meine Fragen sind beantwortet worden. Jeder Mensch hat ein anderes Leben und andere Fragestellungen zu bearbeiten. Einige unserer Fragen sind universal, aber jeder von uns erforscht das, was wir Leben nennen, auf seine eigene einzigartige Weise. Genau so ist es bei anderen Lebensformen, angefangen bei Bergen bis hin zu den Blättern der Bäume

Und das ist für uns alle im Universum sehr wichtig. Denn alles trägt etwas zum Großen Bild bei, zur Fülle des Lebens. Wir sind wortwörtlich Gott, der das göttliche Selbst in einem unendlichen Tanz des Lebens erforscht. Deine Einzigartigkeit erhöht das Leben in seiner Ganzheit.

Die Rückkehr zur Erde

Als ich meine Rückkehr in diesen Lebenszyklus anfing, kam es mir weder in den Sinn, noch wurde mir mitgeteilt, dass ich zu demselben Körper zurückkehren würde. Es war ganz ohne Bedeutung. Ich vertraute dem Licht und dem Lebensprozess vollkommen. Als der Strom sich mit dem großen Licht vereinigte, bat ich darum, die Offenbarungen und die Gefühle, die mit dem Lernen auf der anderen Seite einhergegangen waren, nie zu vergessen.

“Ja” war die Antwort. Es fühlte sich an, als hätte jemand meine Seele geküsst.

Dann wurde ich durch das Licht wieder in den Schwingungsbereich getragen. Der ganze Vorgang drehte sich um, wobei mir noch mehr Informationen gegeben wurden. Ich kam nach Hause zurück, und man unterwies mich in den Mechanismen der Reinkarnation. Ich bekam auf all diese kleinen Fragen Antworten: “Wie läuft das ab? Was bringt dies?” Ich wusste, dass mir eine Reinkarnation bevorstand.
Die Erde ist ein großer Verarbeiter von Energie, und individuelles Bewusstsein ergibt sich daraus für uns. Ich dachte zum ersten Mal daran, dass ich ein menschliches Wesen sei, und ich spürte, wie glücklich ich darüber war. Aufgrund der Dinge, die ich gesehen habe, wäre ich schon glücklich, ein Atom in diesem Universum zu sein. Ein Atom. Der menschliche Teil Gottes zu sein …. das ist ein unvorstellbarer Segen. Ein Segen, der alles übersteigt, was wir in unseren wildesten Träumen mit Segen assoziiert haben. Für jeden Einzelnen von uns ist diese Erfahrung des Menschseins ehrfurchtgebietend und großartig. Jeder Einzelne von uns, unabhängig davon, wo wir sind und ob wir verrückt sind oder nicht, ist ein Segen für den Planeten, an dem Platz, an dem wir uns gerade befinden.

So ließ ich mich auf den Reinkarnationsvorgang ein und erwartete, irgendwo als Baby geboren zu werden. Aber man informierte mich, wie individuelle Identität und Bewusstsein sich entwickeln. Also reinkarnierte ich mich in diesen Körper. Ich war so überrascht, als ich die Augen öffnete. Ich weiß nicht, warum das so war, weil ich das Ganze eigentlich verstand, dennoch war es eine solche Überraschung, wieder in diesem Körper zu sein, in meinem Zimmer, während jemand sich über mich beugte und weinte. Es war meine Pflegerin. Sie hatte eineinhalb Stunden vergehen lassen, nachdem sie mich tot gesehen hatte. Sie war sicher, dass ich tot war; alle Merkmale des eingetretenen Todes waren vorhanden – ich wurde steif. Man weiß nicht, wie lange ich tot war, aber man weiß, dass eineinhalb Stunden vergangen waren, bis man mich fand. Sie hatte meinem Wunsch Rechnung getragen, meinen Leichnam ein paar Stunden allein zu lassen. Ein verstärktes Stethoskop (amplified stethoscope) und verschiedene Methoden, wie man die Lebensfunktionen des Körpers checken konnte, um zu sehen, was passierte, standen uns da zur Verfügung. Sie kann bestätigen, dass ich wirklich tot war. Es war keine Nah-Todes-Erfahrung. Ich erlebte den Tod selbst mindestens eineinhalb Stunden lang. Als sie mich tot vorfand, überprüfte sie den Herzschlag mit dem Stethoskop, den Blutdruck und auf dem Bildschirm den Herzrhythmus – eineinhalb Stunden lang. Dann erwachte ich und sah das Licht draußen. Ich versuchte aufzustehen und da hinzugehen. Aber ich fiel aus dem Bett. Sie hörte einen lauten “Schlag”, lief herein und fand mich auf dem Fußboden liegen.

Als ich mich erholte, war ich sehr überrascht und überwältigt angesichts dessen, was ich erlebt hatte. Zunächst erinnerte ich mich nicht an alles. Immer wieder glitt ich aus dieser Welt heraus und fragte ständig: “Lebe ich?” Diese Welt erschien mir mehr als ein Traum als jene. Innerhalb von 3 Tagen fühlte ich mich wieder normal, klarer, aber total anders als vorher. Die Erinnerung an meine Reise kam später zurück. Ich konnte nichts Unangenehmes mehr an den Menschen, die ich gekannt hatte, entdecken. Früher hatte ich eher die Tendenz, zu verurteilen. Früher dachte ich, bei vielen Leuten sei eine Schraube locker, in der Tat dachte ich, alle außer mir seien verrückt. Jetzt sah das anders aus.
Etwa drei Monate später meinte ein Freund, ich sollte meinen Zustand doch überprüfen lassen, deshalb ließ ich mich röntgen usw. Ich fühlte mich wirklich ausgezeichnet und fürchtete schon, die Ergebnisse könnten womöglich schlecht ausfallen. Ich erinnere mich an den Arzt, wie er die Röntgenaufnahmen, die vorher und nachher gemacht worden waren, betrachtete und sagte: “Nun, es ist alles in Ordnung.”.Ich sagte: “Wirklich? Das muss ein Wunder sein.” Er erwiderte: “Nein, das gibt es durchaus, das sind Spontanremissionen.” Er war ganz unbeeindruckt. Aber hier war ein Wunder geschehen, und nur ich war davon beeindruckt.

Erlernte Lektionen

Das Geheimnis des Lebens hat sehr wenig mit dem Intellekt zu tun. Das Universum ist überhaupt kein intellektueller Vorgang. Der Intellekt ist ein hilfreiches, brillantes Instrument, aber im Augenblick das einzige, das wir gebrauchen, statt unser Herz und den weiseren Teil von uns einzusetzen.

Im Zentrum der Erde laufen große Umwandlungsprozesse von Energie ab. So sieht man es auf Bildern vom Magnetfeld unserer Erde. Das ist unser Zyklus, reinkarnierte Seelen hereinzuziehen und hindurchgehen zu lassen. Wenn sich ein individuelles Bewusstsein herausbildet, so ist das ein Indiz dafür, dass man die Ebene des Menschen erreicht. Die Tiere haben eine Gruppenseele und sie reinkarnieren in Gruppenseelen. Ein Hirsch wird immer ein Hirsch bleiben. Aber wenn man als Mensch geboren wird, ob behindert oder genial, so zeigt das, dass man dabei ist, ein individuelles Bewusstsein zu entwickeln. Dies wiederum ist Teil des Gruppenbewusstseins der Menschheit. Ich sah, dass Rassen Persönlichkeitsgruppen sind. Nationen wie Frankreich, Deutschland und China haben ihre eigene Persönlichkeit. Städte haben ihre Persönlichkeit, ihre örtlichen Gruppenseelen, die bestimmte Leute anziehen. Familien haben Gruppenseelen. Individuelle Identität entwickelt sich wie Zweige eines Fraktals, die die Gruppenseele in unserer Individualität erforscht. Die verschiedenen Fragen, die jeder von uns stellt, sind sehr sehr wichtig. So erforscht die Gottheit ihr eigenes Selbst – durch dich. Also stell deine Fragen, unternimm deine Forschungen. Du wirst dein Selbst finden und du wirst Gott in deinem Selbst finden, weil es nur das Selbst gibt.

Mehr als das, ich fing an zu erkennen, dass wir alle Seelengefährten sind. Wir sind Teile derselben Seele, die sich in verschiedene schöpferische Richtungen verzweigt, aber doch dieselbe bleibt. Jetzt sehe ich in jedem menschlichen Wesen einen Seelengefährten, meinen Seelengefährten, den ich immer gesucht habe. Darüber hinaus muss gesagt werden, dass der größte Seelengefährte du selber bist. Wir alle, jeder Einzelne von uns, tragen männliche und weibliche Züge in uns. Wir erfahren das im Mutterleib und in Reinkarnationsstadien. Wenn du nach deinem vollkommenen Seelengefährten außerhalb deiner selbst suchst, wirst du ihn nicht finden, er ist nicht da. Ebenso wie Gott nicht “da” ist. Suche Gott nicht “draußen”. Suche ihn hier. Sieh durch dein Selbst. Beginn die großartigste Liebesaffäre, die du jemals hattest – mit deinem Selbst. Du wirst alles daran lieben können.

Ich hatte einen total überraschenden Abstieg in die Hölle. Satan oder das Böse sah ich nicht. Mein Abstieg in die Hölle war ein Abstieg in das menschliche Elend, das Unwissen und die Dunkelheit des Unwissens aller Einzelpersonen. Es war wie eine elende Ewigkeit. Aber unter den Millionen Seelen um mich herum stand jeder einzelnen ein kleines Licht zur Verfügung. Aber keine schenkte dem ihre Aufmerksamkeit. Sie waren von ihrem Leid, ihren Traumata und ihrem Elend vollkommen in Anspruch genommen. Aber nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit erschien, fing ich an, das Licht anzurufen, wie ein Kind, das seine Eltern um Hilfe bittet. Daraufhin öffnete sich das Licht und bildete einen Tunnel, der mich umschloss und vor aller Angst und allem Leid schützte. Das ist, was die Hölle in Wahrheit ist. Also müssen wir lernen, uns an den Händen zu fassen und zusammen zu kommen. Die Türe der Hölle sind jetzt geöffnet. Wir schließen uns zusammen, halten uns an den Händen und gehen gemeinsam aus der Hölle heraus. Das Licht kam auf mich zu und verwandelte sich in einen riesengroßen goldenen Engel. Ich fragte: “Bist du der Todesengel?” Er versuchte mir klarzumachen, dass er meine Überseele sei, mein Hohes Selbst, ein uralter Teil von uns selber. Dann wurde ich ins Licht getragen.

Bald wird unsere Wissenschaft den Geist quantifizieren können. Wird das nicht wunderbar sein? Wir haben jetzt Geräte zur Hand, die auf feinstoffliche Energie oder Geist-Energie reagieren. Physiker spalten Atome, um herauszufinden, was sich in ihrem Inneren befindet. Sie sind schon bei Quarks und solchen Dingen angekommen. Nun, eines Tages werden sie das kleine Etwas entdecken, das alles zusammenhält, und sie werden es … Gott … nennen müssen. Bei der Atomspaltung wird nicht nur herausgefunden, was im Inneren ist, sondern es werden auch Teilchen produziert. Glücklicherweise sind sie nur kurzlebig, Millisekunden und Nanosekunden. Wir fangen gerade an zu verstehen, dass wir mitgestalten, wenn wir erforschen. In dem “Unendlichkeitsraum”, in dem meine Schau sich ins Unendliche ausdehnte, gab es einen Punkt, wo man alles Wissen hinter sich ließ und anfing, ein neues Fraktal zu erschaffen, die nächste Ebene. Wir haben diese Macht, schöpferisch zu sein, während wir erforschen. Und das ist Gott, der sich durch uns ausdehnt.

Seit meiner Rückkehr habe ich spontane Lichterfahrungen gehabt, und ich habe gelernt, wie ich jenen Raum jederzeit während meiner Meditation erreichen kann. Jeder von euch kann das. Ihr müsst dafür nicht sterben. Das gehört zu eurer Ausstattung; ihr seid schon an die Drähte angeschlossen. Der Körper ist das großartigste Lichtwesen, das es gibt. Der Körper ist ein Universum von unvorstellbarem Licht. Der Geist drängt uns nicht, diesen Körper aufzulösen. Darum geht es nicht. Hört auf zu versuchen, Gott zu werden; Gott entwickelt sich auf euch zu. Hier.

Der Verstand (mind) ist wie ein Kind, das im Universum herumläuft, seine Forderungen stellt und denkt, er habe die Welt erschaffen. Aber ich frage den Verstand (mind): “Was hatte deine Mutter damit zu tun?” Das ist die nächste Stufe spiritueller Wahrnehmung. O! Meine Mutter! Ganz plötzlich gebt ihr euer Ego auf, weil ihr nicht die einzige Seele im Universum seid.

Eine meiner Fragen an das Licht war: “Was ist der Himmel?” Alsbald machte ich eine Reise durch alle jemals erschaffenen Himmel: das Nirvana, die seligen Jagdgründe, alle … Ich durchwanderte sie. Wir haben sie als Gedankenformen erschaffen. Wir kommen nicht in den Himmel, wir werden recycelt. Aber was immer wir geschaffen haben, da bleibt ein Teil von uns haften. Es ist real, aber nicht die ganze Seele.

Ich sah den christlichen Himmel. Wir glauben, es sei ein schöner Ort und wir würden da vor dem Thron stehen und auf ewig den Herrn anbeten. Ich versuchte das; es ist langweilig. Das soll alles sein? Das ist nur eine kindliche Vorstellung. Ich will hier niemanden verletzen. Einige Himmel sind sehr interessant, und andere sehr langweilig. Ich fand heraus, dass die Himmel der alten Kulturen interessanter sind, z.B., die der Ureinwohner Amerikas, die ewigen Jagdgründe. Die ägyptischen Himmel sind phantastisch. So geht das unendlich weiter. Es gibt so viele davon. In jedem gibt es einen Zweig, der deiner besonderen Interpretation entspricht, wenn du nicht Teil der Gruppenseele bist, die an den Gott einer besonderen Religion glaubt. Dann seid ihr euch sehr nahe, sozusagen im selben Park. Aber selbst dann ist ein kleiner Teil anders, der entspricht dann eurer Vorstellung, diesen Eindruck habt ihr dann dort hinterlassen. Beim Tod geht es ums Leben, nicht um den Himmel.

Ich fragte Gott: “Welches ist die beste Religion auf dem Planeten?” Welches ist die richtige?” Und die Gottheit antwortete mit großer Liebe: “Das ist unwesentlich.” Hier zeigte sich unglaubliche Gnade. Denn die Antwort implizierte, dass wir allein uns darüber die Köpfe zerbrechen. Die oberste Gottheit aller Sterne sagt uns: “Es ist gleichgültig, welcher Religion du angehörst.” Sie kommen und vergehen, sie ändern sich. Der Buddhismus war nicht immer da und der Katholizismus auch nicht, und im Prinzip geht es allen darum, erleuchteter zu werden. Mehr Licht kommt jetzt in alle Systeme. Es wird eine Reformation in der Spiritualität geben, die ebenso dramatisch sein wird wie die Protestantische Reformation. Viele werden darum kämpfen, eine Religion gegen die andere, im Glauben, nur sie besäßen die Wahrheit. Jeder glaubt, er besitze Gott, die Religionen und Philosophien, besonders die Religionen, weil sie die Philosophien in große Organisationen einbinden. Als die Gottheit sagte: “Das ist unwesentlich”, verstand ich sofort, dass wir uns darum kümmern sollten. Es ist wichtig, weil wir es wichtig nehmen. Es bedeutet uns etwas und deshalb ist es wichtig. In der Spiritualität geht es immer um den Energieausgleich. Der obersten Gottheit ist es egal, ob du Protestant, Buddhist oder etwas anderes bist. Das sind alles blühende Facetten des Ganzen. Es wäre schön, wenn alle Religionen dies erkennen und andere in Ruhe lassen würden. Das bedeutet nicht das Ende der Religionen, aber wir reden über denselben Gott. Lebe und lass andere leben. jeder hat eine andere Auffassung. Und alles zusammen macht das große Bild aus; es ist alles wichtig.

Ich bin voller Ängste auf die andere Seite hinübergegangen , die sich auf die Umweltverschmutzung, atomare Sprengköpfe. die Bevölkerungsexplosion, den Regenwald bezogen. Ich kam zurück und liebte alle Probleme. Ich liebe Atommüll. Ich liebe den Atompilz; dies ist das heiligste Mandala, das wir als Archetypus eingesetzt haben. Das brachte uns ganz plötzlich zusammen, stärker als irgendeine Religion oder Philosophie auf der Erde, es hob uns auf eine neue Ebene des Bewusstseins. Da wir wissen, dass wir den Planeten 50 oder 500 mal in die Luft jagen können, erkennen wir schließlich unsere Zusammengehörigkeit. Eine Weile mussten noch mehrere Bomben fallen, damit wir das kapierten. Dann fingen wir an zu sagen, “wir brauchen das nicht mehr.” Jetzt sind wir tatsächlich in einer sichereren Welt als jemals zuvor, und es wird noch sicherer. Also kam ich zurück und liebte Atommüll, weil es uns zusammenbrachte. Diese Dinge haben so an Größe zugenommen. Peter Russell würde vielleicht sagen, diese Probleme haben jetzt “Seelengröße”. Haben wir Antworten von Seelengröße? JA!

Die Rodung des Regenwalds wird sich verlangsamen und in fünfzig Jahren werden mehr Bäume auf dem Planeten sein, als dies schon lange Zeit der Fall war. Wenn du dich für Ökologie engagierst, dann tue das; du gehörst dann zu dem System, dass sein Bewusstsein erweitert. Sei dabei, aber lass dich nicht deprimieren. Es ist Teil einer größeren Angelegenheit. Die Erde ist dabei, sich selber zu bezähmen. Niemals wieder wird sie eine solche wilde Natur haben wie bisher. Es wird große ursprüngliche Regionen geben, Reservate, wo die Natur gedeiht. Gartenarbeit und Reservate werden in Zukunft sehr bedeutsam sein. Die Zunahme der Bevölkerung kommt jetzt an einen optimalen Punkt, um eine Bewusstseinsveränderung zu verursachen. Diese Bewusstseinsveränderung wird die Politik, Geld und Energie verändern.

Was passiert, wenn wir träumen? Wir sind multidimensionale Wesen. Wir können, durch luzides Träumen Zugang zu diesen anderen Dimensionen bekommen. Tatsächlich ist dieses Universum Gottes Traum. Eine Sache, die ich erkannte, war, dass wir Menschen ein kleiner Fleck auf einem Planeten sind, der ein kleiner Fleck in einer Galaxie ist, die wiederum auch nur ein kleiner Fleck ist …Da draußen gibt es Riesensysteme, und wir sind in einem durchschnittlichen System. Aber menschliche Wesen sind schon im kosmischen Bewusstsein eine Legende. Das kleine bissige menschliche Wesen von der Erde /Gaia ist eine Legende. Was uns zu solchen legendären Wesen macht, ist unsere Fähigkeit zu träumen. Wir sind legendäre Träumer. In der Tat hat sich der ganze Kosmos bemüht, die Bedeutung des Lebens herauszufinden, die Bedeutung von allem. Und es war dieser kleine Träumer, der die beste Antwort fand. Wir haben es geträumt. Träume sind also wichtig.

Nach meinem Tod und meiner Rückkehr achte ich wirklich Leben und Tod. Durch unsere Genexperimente haben wir vielleicht die Tür zu einem großen Geheimnis geöffnet. Bald werden wir imstande sein, so lange in unserem Körper zu leben, wie wir wollen. Nach etwa 150 Jahren werden wir intuitiv wissen, dass wir den Kanal verändern möchten. In einem Körper ewig zu leben, ist nicht so schöpferisch wie zu reinkarnieren, die Energie in diesen phantastischen Strudel von Energie zu geben, in dem wir uns befinden. Wir werden in der Tat die Weisheit von Leben und Sterben erkennen und uns darüber freuen. Wir sind ja jetzt schon ewig da. Dieser Körper, in dem du dich befindest, ist immer lebendig gewesen. Er kommt aus einem unendlichen Strom des Lebens, der zum Urknall zurückgeht und darüber hinaus. Dieser Körper gibt dem nächsten Leben Leben – in der Form von dichter und feinstofflicher Energie. Dieser Körper war schon immer und ewig lebendig.

Aus dem Englischen übersetzt von Edith Zeile

Montag, 28. Juni 2010

Kostenlose Heilerfahrung

Was ist 'Quantum K'?


'Quantum K' ist ein bahnbrechendes neues System. Es wendet die neuesten Erkenntnisse der Quantenphysik für Heilung von Geist, Körper und Seele an.

Es ist unzweifelbar so, dass der Körper durch sensorische Stimulation Informationen aufnehmen kann.- ein Blick auf die Hypnosetherapie genügt, um zu erkennen, wie wirksam das sein kann. Dieses System erweitert dieses Prinzip, indem es das Heilpotential durch das geschriebene Wort, durch Zahlen, fraktale Gleichungen, Klang und Symbole stimuliert. Indem wir direkte Anweisungen an die Intelligenz des Körpers geben, stimulieren wir seine natürliche Heilkraft.

Während der Erfahrung werden Sie aufgefordert eine konstruktive Veränderung vorzunehmen, wie zum Beispiel: „Ich lasse alle Gifte in meinem Körper los.“ Während sich Ihr Bewusstsein auf diese Absicht konzentriert, ist Ihr Unbewusstes damit beschäftigt, die Farben, Obertöne, Symbole und Gleichungen aufzunehmen, die darunter erscheinen und die den Mechanismus liefern, der hilft diese Anweisungen umzusetzen.

Dieser Prozess ähnelt denen in der Computersoftware. Wir sind gewohnt Aktionen durch die einfache Betätigung einer Taste auszulösen, aber darunter gibt es eine komplexe Kodierung der spezifischen beteiligten Prozesse.

Der wichtigste hier verwendete 'Kode' basiert auf Zahlen und fraktaler Geometrie. Die 12stellige Zahlenfolgen kommuniziert direkt mit der DNA und stimuliert diese grundlegenden Bausteine des Lebens dazu, negative Programme loszulassen und im Einklang mit einem positiveren Set von Anweisungen wieder aufzubauen.

Die fraktalen Gleichungen liefern die Blaupause, nach der unsere DNA sich richten muss. Fraktale definieren die Struktur alles Lebendigen – der Zellen, Pflanzen, Gebirge und Planeten. Sie sind besonders geeignet für die Struktur und die Verhältnisse des menschlichen Körpers.

Diese Kombination von Absicht, Obertönen und fraktalen Gleichungen liefert sowohl die Anweisungen positive Veränderungen vorzunehmen als auch die Mittel mit deren Hilfe wir sie in die Tat umsetzen können.

Wie wende ich es an?


Die 'Quantum K' – Erfahrung ist ein 23minütiges Programm, das auf dieser Website kostenlos zur Verfügung steht. Sie müssen lediglich eine ruhige Zeit finden, zu der Sie sich vor den Computer setzen können und den Prozess vernünftigerweise ungestört von der Welt im Außen genießen können.

Die Musik ist ein wichtiges Element dieses Programmes und spielt automatisch im Hintergrund. Falls Sie keine Soundkarte auf Ihrem PC haben, müssen Sie einen Kompromiss eingehen und entweder etwas Ruhiges aus ihrer eignen Bibliothek spielen oder das vollständige Album auf dieser Website erwerben. Die Erfahrung ist auch ohne die Musik noch wertvoll, aber geringfügig schwächer wirksam.

Während Sie die Bilderfolge genießen, sollten sie die Hände bequem im Schoß oder auf dem Rumpf halten und versuchen die Texttafeln, so wie sie erscheinen, zu lesen.Sie könnten vielleicht den Rhythmus der Bildefolge von Hand ändern, aber die Zeitabstände sind so gewählt, dass Sie reichlich Zeit haben die Daten aufzunehmen, auch wenn sie vom Verstand her gerne mehr Zeit zum Nachdenken über das hätten, was geschrieben steht, . Im Idealfall lassen Sie die Bilderfolge in ihrem eigenen Tempo ablaufen, aber Sie können die einleitenden Bilder überspringen, wenn Sie die Erfahrung wiederholen.

Das Programm besteht aus verschiedenen Abschnitten – zu physischer, emotionaler, allgemeiner und spiritueller Heilung. Falls Sie wissen, dass Ihre Schwierigkeitn in einem dieser Bereiche liegen, können Sie natürlich direkt zu diesem Abschnitt gehen, aber tun Sie es mit Bedacht. Manchmal haben Schwierigkeiten viele Schichten und wenn Sie nur eine Auswahl nutzen, könnten Sie eine wichtige Heilmöglichkeit verpassen. Sie verpassen so außerdem den größten Teil des Nutzens der heilenden Musik.

Wie fühlt sich die Erfahrung an?


Jede Erfahrung ist einzigartig. Jedesmal wenn Sie sie nutzen, ziehen Sie andere Heilenergie an, entsprechend Ihrer Bedürfnisse zu diesem Zeitpunkt. Vielleicht fühlen Sie während der 23 Minuten überhaupt nichts, oder Sie fühlen sich müde, entspannt, konzentriert, friedlich oder emotional. Sie gähnen vielleicht sogar während die Bilder weiterlaufen; das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie festgehaltene alte Energie loslassen.

Sie können sich ein wenig weggetreten fühlen, wenn die 23 Minuten vorbei sind, also seien Sie vorsichtig, ehe Sie etwas versuchen zu tun, das Ihre volle Aufmerksmkeit fordert.

Bekomme ich Nebenwirkungen?


Diese Frage ist sehr wichtig. Wenn das System in vollem Umfang wirkt, werden Sie sich anders fühlen und vielleicht haben sie gute und schlechte Phasen, während Sie sich an eine neue Schwingung anpassen. Die Reaktion ist normalerweise sehr mild und zeitlich begrenzt, aber sie kann für eine Weile emotional oder körperlich erschöpfend sein. Kopfschmerzen, Weinerlichkeit, Hautreizungen, Veränderungen im Darm oder Müdigkeit gehören zu den möglichen Reaktionen, es können sogar Schmerzen von alten Verletzungen wieder auftreten.

Sie sollten diesen Prozess zulassen und dem Körper erlauben ohne Unterbrechung zu heilen. Wenn ein voller Tag vor Ihnen liegt, mag es schlau sein die Erfahrung zu verschieben, bis Sie mehr Ruhe haben, besonders vor der ersten Anwendung. Sobald Sie wissen, wie Sie reagieren, können Sie flexibler sein.

Der Heilprozess kann bisweilen aggressiv sein und oft ist das ein wesentlicher Teil des Prozesses. Ärgern Sie sich nicht darüber und wehren Sie es nicht ab. Es ist eine vorübergehende und notwendige Investition in dauerhafte Gesundheit und Glück. Das System arbeitet immer in Ihrem höchsten Interesse und hilft Ihnen Blockaden in der perfekten Reihenfolge zum richtigen Zeitpunkt loszulassen. Heilreaktionen sind nur nötig, wenn besonders große Schwierigkeiten zu lösen sind.

Sollte ich andere Behandlungen,die ich bekomme abbrechen?


Auf keine Fall. Dieses System kann die persönliche Betreuung durch einem Fachmann nicht ersetzen. Es ist als Unterstützung gemeint und es steht keine weitere Unterstützung für Ihre persönlichen Anglegenheiten auf dieser Website zur Verfügung.

Das gilt ganz besonders für konventionelle medizinische Betreuung. Sie sollten keine Änderungen bei den Medikamenten oder im Behandlungsverlauf vornehmen, bevor Sie den Arzt konsultiert haben; vielleicht wollen Sie sich auch erst mit Ihrem Arzt beraten, bevor Sie mit dieser Erfahrung beginnen.

Bei welchen Symptomen kann es Helfen?


Es ist irreführend, auf bestimmte Symptome zu schauen, da sie lediglich die Manifestation innerer Angelegenheiten sind. Die Quantum K-Erfahrung kann jedem auf irgendeiner Ebene helfen, manchmal unmittelbar und offensichtlich, manchmal auf subtilere Weise, die vielleicht eher dauerhaft die Gesundheit erhält als bestehende Störungen behebt.

Natürlich gibt es keine Garantien. Energieheilung ist sanft und falls Sie verfestigte Belastungen oder Behinderungen haben, müssen Sie realistisch sein in Ihren Erwartungen über den Grad der Verbesserung.

Hier können Sie einen Geschmack davon bekommen, bei welcher Art von Symptomen geholfen werden könnte. U.a. ist das bei:


Hier gehts zur Heilerfahrung

Wie die Psychiatrie Geisteskranke erzeugt

Die Lage in Deutschland

Täglich werden in Deutschland im Durchschnitt 1.600 Menschen in eine Psychiatrie eingewiesen, viele davon gegen ihren Willen. Gemäß dem Gesetz kann jede Person für 1-2 Tage (variiert nach Bundesland) gegen ihren Willen in einer Psychiatrie festgehalten und mit persönlichkeitszerstörenden Psychopharmaka "behandelt" werden. Dann kommt ein Richter, um den Patienten zu begutachten und darüber zu entscheiden, ob er weiter (auch gegen seinen Willen) in der Psychiatrie behandelt werden soll.

Der Patient steht zu diesem Zeitpunkt meistens bereits unter Psycho-Drogen, so dass er sich selbst nicht angemessen verteidigen kann. In den seltensten Fällen hat der Patient überhaupt noch eine Möglichkeit, einen Anwalt einzuschalten. Nach der Behandlung mit Psychopharmaka sind die Patienten oft derart gelähmt, dass es ihnen unter den schweren Nebenwirkungen schwer fällt, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen, zu sprechen oder zu schreiben. So verlässt sich der Richter meist auf den Psychiater und verfügt in 39 von 40 Fällen, daß der Patient weiterhin in der Psychiatrie bleiben muss. Ist man erst einmal mit einer (höchst unwissenschaftlichen) psychiatrischen Diagnose gebrandmarkt, wird man diese nicht so schnell wieder los.

Jeder Mediziner kann eine Person in die Psychiatrie einweisen, wenn er der Meinung ist, dass die Person eine Eigen- oder Fremdgefährdung darstellt.

Dieser allgemein gehaltenen Terminus lässt, wie Psychiater selbst sagen, einen weiten Interpretationsspielraum zu. Dabei ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet und unschuldige, gesunde Menschen verschwinden immer wieder hinter den Mauern der Psychiatrie.
Quelle: Die vollständigen Texte unter: Kent Depesche, Nr. 08/2001. Sabine Hinz Verlag, Hasenbergstr. 107, 70176 Stuttgart. Tel. 0711 6361811 Fax 0711 6361810.Studien: Psychopharmaka erzeugen langfristig Psychosen

Stufe 1
Einer Person werden über einen längeren Zeitraum starke Psychopharmaka wie zum Beispiel Tranqualizer, Haldol, Gliaminon, Fluanxol, Dabotum verabreicht. Sobald die Medikamente wieder abgesetzt werden, kann eine dadurch ausgelöste Psychose auftreten. Dieser Zustand, der gewöhnlich nur ein paar Tage anhält, wird vom Psychater als "Rückfall" diagnostiziert und dient als Begründung, um die Person wiederum unter Drogen zu setzen. Der Zustand war jedoch die erste Stufe einer geistigen Störung, die das Ergebnis struktureller Veränderungen des Gehirns durch Psychodrogen ist.

Stufe 2
Wenn die Person über längere Zeit hinweg Psychopharmaka zu sich nimmt, können starke Schädigungen des Gehirns die Folge sein. Aufgrund der tiefgreifenden bewusstseinsverändernden Nebenwirkungen realisiert die Person nicht, was mit ihr geschieht. Nur wenn sie die Drogen absetzt, treten die neuentstandenen Psychosen in Erscheinung. Aber dann kann es schon zu spät sein. Die durch die Medikation hervorgerufene Geisteskrankheit ist chronisch und in manchen Fällen sogar unheilbar geworden.

Stufe 3
Da das Opfer nicht erkennen kann, dass sein Gehirn durch die Psychopharmaka zerstört wird, setzt es die Behandlung ohne Unterbrechung fort. Die psychotischen Symptome durchbrechen den Zwangsjackeneffekt der Psychopharmaka und manifestieren sich als offene Psychose. Oft ist das Opfer jetzt dazu verurteilt, für immer unter den psychotischen Symptomen zu leiden; unter einer "Geisteskrankheit", die gänzlich von der psychiatrischen Droge verursacht ist.

Quellen:
G. Chouinard/BD Jones: Neuroleptic-induced supersensitivity psychosis, clinical and pharmacologic characteristics. In: The American Journal of Psychiatry, Vol. 137, Nr. 1. (Jan. 1980) pgs. 16-21.
Die Inhaltsangabe des Artikels ist zu lesen unter: http://ajp.psychiatryonline.org/cgi/content/abstract/137/1/16?ijkey=95c01030ea106ac94c7982e9607a4c54539a8121&keytype2=tf_ipsecsha


Ein anderer aktuellerer Artikel im "American Journal of Psychatry" berichtet ähnliches: Eine Einnahme von Neuroleptika über einen längeren Zeitraum verändert das Verhalten der Rezeptoren im Gehirn, die dann nicht mehr normal arbeiten können. (David E. Ross: Clozapine and Typical Antipsychotics. In: American Journal of Psychiatry, Vol. 161/October 2004. S. 1925-1926.) Der Artikel ist im Internet frei zu lesen unter: http://ajp.psychiatryonline.org/cgi/content/full/161/10/1925-a#R16110CIHFFIBC

Der Artikel nimmt bezug auf folgende Studie: Silvestri S, Seeman MV, Negrete JC, Houle S, Shammi CM, Remington GJ, Kapur S, Zipursky RB, Wilson AA, Christensen BK, Seeman P: Increased dopamine D2 receptor binding after long-term treatment with antipsychotics in humans: a clinical PET study. Psychopharmacology (Berl) 2000; 152:174-180.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass traditionelle sowie neuere Psychopharmaka, die auf den Dopamin-D2-Rezeptor im Gehirn einwirken, eine Dopaminbindung im Gehirn verstärken. Dopamin ist unter anderem bei Psychosen und Süchten maßgeblich. Eine Beschreibung der Studie ist frei zu lesen unter: http://www.springerlink.com/(3h4wzoi33y5wx055tgcj3445)/app/home/contribution.asp?referrer=parent&backto=issue,7,13;journal,109,205;linkingpublicationresults,1:100390,1


Motorische Störungen durch Psychopharmaka

"Was bislang kaum bekannt ist und von psychiatrischer Seite nicht allzu laut an die Öffentlichkeit getragen wird, ist die Wirkung, dass nach Aussagen von Psychiatern manche psychiatrische Drogen in einigen Fällen Geisteskrankheit erzeugen können. [...] Mit anderen Worten, der wirkliche Skandal besteht darin, dass genau die Medikamente, die angeblich Geisteskrankheit lindern oder heilen sollen, sie in Wirklichkeit hervorrufen können! " (Seite 316).

"Neuroleptika, also starke Psychopharmaka, verursachen ein Symptom, das dem einer Parkinson-Krankheit ähnelt, also eine Art innere Unruhe und Unfähigkeit zur Kontrolle der eigenen Bewegungsabläufe. Die Berichte, die über Patienten oder von Patienten gegeben wurden, welchen Neuroleptika verabreicht wurden, sind teilweise derart erschreckend, daß es kaum zu glauben ist. Patienten berichten von einer Art 'innerem Terror' und dem Drang, etwas zu zerstören. Es kann also praktisch als erhärtet angesehen werden, daß 'Psychodrogen' der 'harten Art' psychotische Zustände nicht nur nicht kurieren oder unterdrücken; in einigen Fällen rufen sie diese Zustände erst bei Menschen hervor, die vorher friedliebend und nicht aggressiv waren. (Es sind Fälle von sinnlosen Morden und Amokläufen bekannt, denen zuvor Neuroleptika verabreicht worden waren.) Der Schluß liegt also nahe - es ist nicht ganz auszuschließen -, daß bestimmte Psychopharmaka, vor allem Neuroleptika, Menschen zu Geisteskranken machen können." (S. 317)

Quelle: Dr. Thomas Röder, Volker Kubillus (Hg.): Die Männer hinter Hitler. Wer die geheimen Drahtzieher hinter Hitler wirklich waren und unter welchem Deckmantel sie noch immer unter uns weilen. 1994.
Das Phänomen der durch Psychopharmaka induzierten motorischen Störungen ist als Tardive Dyskinesie allgemein anerkannt.


Bundesbehörde spricht Warnung aus

Dass Antidepressiva Aggressionen und Selbstmord bei Kindern und Jugendlichen verursachen können bestätigte auch das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in einem Schreiben, das der Kommission für Verstöße der Psychiatrie e.V. (KVPM) vorliegt. Darin gibt die Behörde das Resultat einer neuen Studie bekannt, wonach bestimmte Antidepressiva bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden sollten. Sie können feindseliges Verhalten wie Aggressivität und Wut als auch erhöhte Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen verursachen. Pharmazeutische Unternehmen werden in Deutschland kurzfristig durch eine Anordnung verpflichtet, deutliche Warnhinweise auf den Beipackzetteln anzugeben.

Quelle: Pressemitteilung der Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. Amalienstr. 49a, 80799 München.


Gewaltexzesse im neuen Lichte

20. April 1999: Zwei Schüler richten an der Columbine High School in Littleton, (Colorado) ein Blutbad unter ihren Mitschülern an. Einer von ihnen nahm die Psychopille Luvox, weil er Depressionen hatte.

21. Mai 1998: Kip Kinkel erschießt wahllos Mitschüler an einer Schule in Springfield, Oregon. Er nahm Prozac, eines der verbreitetsten Antidepressiva.

24. März 1998: Ein elf­ und ein 13jähriger Junge täuschen einen Feueralarm in ihrer Schule in Jonesboro, Arkansas, vor und schießen dann in die aus dem Gebäude strömende Menge. Ein Lehrer und vier Schüler sterben, elf weitere werden verletzt. Mindestens einer der jugendlichen Amokläufer wurde zuvor mit pharmazeutischen Mitteln gegen gewalttätiges Verhalten behandelt.

22. November 1996: Der Teenager Julie Meade wird von fünf Polizisten durch mindestens zehn Schüsse getötet. Das Mädchen besaß eine Waffe und schrie, man solle sie töten, sonst würde sie sich selbst und andere umbringen. Julie Meade war ein ganz normales Mädchen, das sich gerade für den College-Eintritt vorbereitete. Sie nahm über vier Jahre lang die Psychopille Prozac. Obwohl in den Massenmedien jedes kleinste Detail über diese Blutbäder ausgeschlachtet wurde, vernahm man seltsamerweise nicht ein Wort über die involvierten Psychopharmaka.

Über Prozac und Co. sagt der amerikanische Psychiater Dr. Joseph Tarantolo: "Alle diese Mittel lösen den Patienten von seinen Gefühlen. Er wird weniger emphatisch, kann sich weniger in die Menschen einfühlen und entwickelt eine 'Mir-doch-egal-Haltung'. Das bedeutet: 'Es ist leichter für mich, dir weh zu tun'. Wenn ein Arzt jemanden behandelt, der schon große Kraft aufbringen muß, nur um geradlinig denken zu können, dann kann die Verschreibung eines solchen Medikamentes diesen Patienten in ein gewalttätiges Ver­halten hineinstoßen."

In seinem Buch Toxic Psychiatry schreibt Dr. Breggin über eine US-Femsehshow aus dem Jahre 1991, wo verschiedene Gäste auftraten, die nach der Einnahme von Prozac zwanghaft selbstzerstörerisch und gewalttätig wurden. Breggin: "Das starke Feedback aus den Zuschauerreihen und über das Telefon bestätigten dieses Problem."

In dem Buch "Prozac and other Psychiatrie Drugs" von Lewis Opier werden folgende Nebenwirkungen von Prozac aufgelistet: Apathie, Halluzinationen, Feindseligkeit, irrationale Ideen, paranoide Reaktionen, unsoziales Verhalten, Hysterie und Selbstmordgelüste.

Heilung wird verhindert

Wer die feinstofflichen Ebenen unserer Existenz miteinbezieht, weiß, daß psychoaktive Drogen und Medikamente das Zusammenspiel unserer vier niederen Körper (physischer, emotionaler, mentaler und ätherischer Körper) stören und dazu führen, daß unser Geist, unser Bewußtsein, sie nicht mehr voll unter Kontrolle hat.

Da chemische Medikamente die Harmonie der vier niederen Körper künstlich durcheinanderbringen, können sie langfristig nicht heilsam sein, sondern begünstigen geradezu die Möglichkeit, daß fremde astrale Einflüsse sich der Kontrolle jener Körper bemächtigen. Die immer häufiger auftretenden Verhaltensstörungen bei Kindern sind daher kaum auf einen Hirndefekt zurückzuführen (den man mit teurer Chemie 'behandeln' könnte), sondern auf das gesellschaftliche und familiäre Umfeld, auf chemische Zusatzstoffe in der Nahrung und generell falsche Ernährung, wie auch auf die verschiedenen Umweltbelastungen wie Elektrosmog, Mikrowellenstrahlung, künstliche Radioaktivität und TV-Strahlen, sowie Gifte in Luft, Wasser und Boden. Und eben feinstoffliche, astrale Einflüsse.

Quelle:
Magazin "ZeitenSchrift", Ausgabe 25/2000. Siehe auch www.zeitenschrift.com


Kritische Stimmen von Ärzten

"Neuroleptika zerstören bei einem Menschen alles, was liebenswert, lebendig und kreativ ist. Viele Gesichtspunkte bestätigen, was Patienten schon seit 35 Jahren beklagen: Dass Neuroleptika sie zu Zombies machen, zu lebendigen Toten."
Dr. Lars Martensson, schwedischer Neuroleptikaforscher

"Psychopharmaka wirken im Gehirn so undifferenziert wie eine Kanonenkugel, die zum Töten von Spatzen abgeschossen wird."
Carsten Alasen-Hinrichs, Toxikologe

"Wenn man überhaupt Arzneimittelskandale miteinander vergleichen kann, lässt sich bereits jetzt feststellen, dass das Ausmaß der durch Neuroleptika angerichteten Schäden noch verheerender ist, als seinerzeit die schlimmen Folgen von Contergan."
Josef Zehentbauer, Arzt

"Die Psychiater, die jemanden gegen seinen Willen unter die Wirkung von Drogen und Elektroschocks setzen dürfen, üben eine Macht über sehr viele Menschen aus. Wie rechtfertigt sich diese Macht? Wer untersucht laufend den Geisteszustand der Psychiater, ihre Motivationen, ihre Interessen, die oft nicht mit Hilfe, mit medizinischer Pflicht identisch sind?"
Dr. Thomas Szasz, Professor für Psychiatrie emeritus

"Mir ist völlig klar, spätestens in 20 Jahren wird man mir und meinesgleichen dieselben Vorwüfe machen, die wir anderen gegenüber gemacht haben, als sie meinetwegen mit Elektroschocks gearbeitet haben ... Der medizinische Grundsatz 'primus nil nucere' - sinngemäß 'oberstes Gebot ist es, einen Patienten nicht zu schädigen' - dieser Grundsatz wird bei einer Neuroleptikabehandlung grob missachtet."
Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft /für /Soziale Psychiatrie.

Quelle. http://www.kvpm.de/143.html




Siehe auch:

http://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/trialog/flecken.htm
http://mut-zum-anderssein.de/psychiatrie.html#medis
http://www.psychiatriegespraech.de/texte/pol_001.php
http://www.kvpm.de/148.html

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Internetseite des Psychiaters und Ex-Beraters des amerikanischen National Institute of Mental Health, Dr. Peter Breggin (englisch): www.breggin.com

Mittwoch, 9. Juni 2010

Im Hier und Jetzt leben

Im Hier und Jetzt zu leben, ist der Schlüssel zum Leben – denn nur jetzt können wir etwas tun, oder eben auch mal nicht. Nur jetzt in diesem Moment können wir aktiv sein. Wir können es vielleicht auch morgen, aber vielleicht auch nicht. Und wenn wir immer nur sagen, dass wir morgen aktiv sind, werden wir es auch nie sein. Der einzige Augenblick ist also der, der genau jetzt ist.

Wer es schafft, im Hier und Jetzt zu leben, kann wahre Erfüllung erfahren. Dann sind wir wirklich ganz und gar in unserem Sein, ganz wir selbst und ganz hier. Denken Sie an die wertvollen und unvergesslichen Glücksmomente, in denen Sie ganz bei sich selbst waren. Was waren das für Momente?

Zeit ist etwas Seltsames. Es fällt uns viel leichter in der Zeit zu leben, die gar nicht da ist als in der realen Jetzt-Zeit. Ein Beispiel: Sehr viele Menschen leben nach der Uhr. Mit dem ständigen Blick auf die Armbanduhr sind wir zeitlich immer woanders: "In fünf Minuten kommt der Bus. Heute Mittag muss ich unbedingt mit Herrn Keller reden. Freitag muss ich die Reise buchen. Nächste Woche kommt meine Schwester zu Besuch..." Wir sind gedanklich überall, nur nicht bei uns selbst. Das Verrückte ist, dass wir aber gar nicht wissen können, ob es das Nachher, das Morgen oder die nächsten Monate für uns noch gibt. Alles, was wirklich und real ist, ist der Augenblick, in dem wir gerade sind.

Einwände wie "Na, ich muss doch aber planen. Ich muss Geld verdienen, damit ich morgen leben kann. Was ist mit meinen Zielen?" sind vollkommen richtig. Im Hier und Jetzt leben, heißt ja auch nicht, das Morgen vollkommen zu vergessen. Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte und manchmal ist weniger eben mehr...

Hier ein schöner Film nach einer Geschichte von Heinrich Böll (1917-1985):

Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral